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Offene Rechnung: So wirst du schneller bezahlt

Offene Rechnung

Offene Rechnungen sind gut – bezahlte noch viel besser. Deshalb erklären wir auf dieser Seite, wie du schneller an dein Geld kommst. Und wir erläutern das Bezahlverfahren „offene Rechnung“.

Denn die Bezeichnung offene Rechnung hat genau genommen zwei verschiedene Bedeutungen:

In diesem Beitrag erfährst du, was es damit auf sich hat. Beginnen wir mit dem wenig bekannten Abrechnungs-Verfahren „Offene Rechnung“:

Offene Rechnung: Anschreiben für Stammkunden

Du übernimmst für bestimmte Kunden regelmäßig kleinere Aufträge? Dann lohnt es sich nicht, über jeden Vorgang eine eigene Rechnung zu schreiben. Dafür ist der bürokratische Aufwand einfach zu hoch.

Stattdessen vereinbarst du mit deinem Kunden, für bestimmte Zeiträume Sammel-Rechnungen zu schreiben. Zum Beispiel einmal im Monat oder am Ende jedes Quartals. Diese Art des Anschreibens für Stammkunden nennt sich rechtlich „Offene Rechnung“.

Das Verfahren findet vor allem bei Geschäften mit Privatleuten Anwendung. Bei B2B-Geschäften zwischen Kaufleuten wird diese Art der Abrechnung als laufende Rechnung bezeichnet. Der Fachbegriff dafür ist Kontokorrent.

Die Einzelheiten sind in den § 355 bis 357 HGB geregelt. Dort finden sich genaue Vorschriften über die Verrechnung von Zinsforderungen und anderen Ansprüchen. Kontokorrent-Vereinbarungen sind vor allem dann praktisch, wenn regelmäßig gegenseitige Ansprüche abgerechnet werden. Zum Beispiel zwischen Händlern.

Am weitesten verbreitet sind Kontokorrent-Abrechnungen bei Geldgeschäften zwischen Unternehmen und Banken. Die Vorschriften für die Verzinsung von …

  1. betrieblichem „Dispo“-Rahmen,
  2. Kontoüberziehungen und
  3. Konto-Guthaben,

… leiten sich aus den HGB-Vorschriften zum Kontokorrent ab.

Praxistipp: Wie du die Freestyle-Auftragsverwaltung von invoiz nutzt, um „anzuschreiben“, erfährst du im Blogbeitrag „Sammel-Rechnungen mit der Rechnungs-Software schreiben„.

Offene Rechnung: Dein Recht auf schnelle Bezahlung

Der Auftrag ist erledigt? Dann schreibst du mit invoiz im Handumdrehen deine Rechnung. Erfolgreich abgeschlossene und abgerechnete Projekte sind prima. Noch besser als offene Rechnungen ist natürlich die zeitnahe Bezahlung.

Wichtig: Fällig sind Geldforderungen grundsätzlich sofort. Bevor du jedoch rechtliche Schritte gegen säumige Zahler einleiten kannst, muss der Schuldner in Verzug sein. Dafür ist in vielen Fällen eine Mahnung erforderlich. Manchmal kannst du dir eine ausdrückliche Zahlungserinnerung aber sogar sparen.

Lektüretipp: Die rechtlichen Voraussetzungen der schnellen Bezahlung erläutert der Blogbeitrag  „Mustergültig mahnen: Von Forderungen, Fälligkeit & Verzug„.

Überfällige Rechnungen? invoiz schlägt Alarm!

Praktisch stellt dir die Rechnungs-App eine Menge Werkzeuge für ein erfolgreiches Forderungs-Management zur Verfügung:

Wenn es soweit ist, weist dich die Rechnungs-App sofort auf überfällige Zahlungen hin. Im Arbeitsbereich „Rechnungen“ erkennst du auf den ersten Blick den Status aller Vorgänge:

Anschließend bringst du die fertig vorbereiteten invoiz-Mahnungen mit zwei weiteren Mausklicks auf den Weg zum Kunden. Du selbst entscheidest, ob du deine Mahnschreiben …

Mahnautomatik: invoiz, übernehmen Sie!

Du hast viel Laufkundschaft? Und schreibst oft Rechnungen über kleine Beträge? Dann kannst du deinen Mahnaufwand noch weiter minimieren. Das Zauberwort lautet automatische Mahnung:

Angenommen, du schreibst eine Rechnung mit dem Zahlungsziel „Zahlbar innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung“.

Du kannst die E-Mailadresse dort auch von Hand eintragen oder eine andere Mailadresse aus dem Kundenstamm auswählen.

Praxistipp: Die Mahn-Automatik lässt sich auch nachträglich aktivieren. Wenn du eine Rechnung mit Zahlungsziel erstellt hast …

So oder so: Sobald eine offene Rechnung überfällig ist, erstellt invoiz eine Mahnung und verschickt sie per E-Mail. Den Versandtermin der Mahnschreiben berechnet die Rechnungs-App anhand der von dir vorgegebenen …

Diese Vorgaben kannst du unter „Einstellungen > Mahnwesen“ vorgeben.

invoizPAY-Turbo: Offene Rechnungen waren gestern

invoiz bietet dir aber auch noch ganz andere Möglichkeiten, die Zahl offener Rechnungen klein zu halten.

Mit invoizPay senkst du die technischen Bezahlhürden auf ein Minimum. Kunden können deine Rechnungen ganz bequem per Mausklick bezahlen. Der Clou dabei: Selbst Papierrechnungen lassen sich mit invoizPAY blitzschnell begleichen.

Dabei kannst du deinen Kunden zwei Zahlungswege anbieten:

Neben den Klartext-Angaben enthalten die invoiz-Überweisungsvordrucke einen „Paypal“-Code und einen „GiroCode“:

Die fertig vorbereiteten invoiz-Mahnungen bringst du mit zwei weiteren Mausklicks auf den Weg zum Kunden. Die QR-Codes kann der Rechnungsempfänger ganz bequem mit seiner Banking-App scannen. Cool, oder?

Ausführliche Informationen zum Turbo-Bezahlverfahren findest du im invoiz-Blogbeitrag „invoizPAY: So funktioniert die Blitz-Bezahlung„.

Noch Fragen?

Was bei Mahnungen und Rechnungen sonst noch wichtig ist, erfährst du im invoiz-Blog:

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